Oper, animiert: Aschenputtel

Aschen­puttel lebt mit ihren zwei selbst­süch­ti­gen Stief­schwes­tern im Haus ihres Stief­va­ters, und wird von allen wie eine Magd be­han­delt.

Als ein frem­der Bett­ler an die Tür klopft, ver­ja­gen ihn die bösen Schwes­tern herz­los. Nur Aschen­puttel steckt ihm heim­lich ein Brot zu. Was nie­mand weiß: die­ser Bett­ler war Dan­dini, der Die­ner des Prin­zen Ra­mi­ro. Ver­klei­det will er für sei­nen Her­ren die Töch­ter des Lan­des aus­kund­schaf­ten, ob eine lie­be Braut für den Prin­zen da­bei wäre.
Als die Ein­la­dung zum Ball des Prin­zen ins Haus flat­tert, bei der er sei­ne Braut aus­su­chen möch­te, ist die Auf­re­gung groß. Doch Aschen­puttel darf trotz fle­hen­der Bit­ten nicht auf den Ball. Da er­scheint Dan­dini er­neut und gibt ihr ein schö­nes Ball­kleid. Uner­kannt tanzt sie so die gan­ze Nacht im Schloss des Prin­zen und der Prinz hat nur Augen für die un­be­kann­te Schö­ne. Die Schwes­tern plat­zen vor Ei­fer­sucht. Der Prinz macht Aschen­puttel einen An­trag, aber sie sagt nur unter fol­gen­der Be­din­gung »Ja«: der Prinz muss sie bei ihr zu Hause auf­su­chen und sich auch dann für sie ent­schei­den. Dar­auf­hin flieht sie.
Am fol­gen­den Tag ma­chen sich Dan­dini und der Prinz auf die Su­che durchs gan­ze Land. Wäh­rend ei­nes Ge­wit­ters keh­ren sie im Haus der drei Schwes­tern ein. Prinz Ra­mi­ro erkennt das Aschen­puttel als sei­ne un­be­kann­te Schö­ne und bei­de fal­len sich in die Arme.